Khayamandi ist ein Vorort von Stellenbosch, in dem viele Arme leben.Letzte Woche war ich mit einer kleinen Gruppe von Schülern dort, um einen Kindergarten zu besuchen,um die Kinder zu unterhalten und ihnen etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Anfangs war ich verwirrt, auf welches Kind ich zulaufen sollte. Doch ich entschloss mich, einfach mit einem kleinen Jungen, der einen Basketball in den Händen hielt und in der Ecke stand, zu spielen. Ehrlich gesagt, war er ganz und gar nicht begeistert von mir. Ich bin wohl nicht die beste Spielpartnerin. Doch eines gefiel ihm sehr: meine Kamera! Also fingen wir beide an, kleine Videos zu drehen. Plötzlich standen um die 7 Kinder eng um mich herum, um gefilmt zu werden.
Die meisten sprachen kein Englisch, also waren wir alle verpflichtet, nur mit den Händen zu kommunizieren. Einige waren erschreckenderweise extrem unabhängig, mit 4 Jahren und liefen alleine nach Hause. Ich fand mich erstmal komplett mit der afrikanischen Armut in Gedanken vertieft: Wie wird ihre Zukunft wohl aussehen ?
Morgen geht´s erstmal zur einer Schule nach Khayamandi. :)
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